Mittwoch, 12. Oktober 2016
Schweissaubrüche
Extremes Sodbrennen, Übelkeit, und voll schwindelig ist mir. Macht echt kein Spaß mehr. War grad lediglich beim Lidl einkaufen und bin von dem bisschen sensory overload völlig im Arsch. Vorhänge zu, und dann erstmal Im bett, mal gucken ob besser wird...

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Shut up, Alanis Morissette!
KeinOrt.Finsternis
Wollte mir eigentlich die Proben zu dieser Inszenierung über Depressionen (und Kleist und seine Flamme) angucken heute mittag. Bin aber zu depressiv. He. Ha. Ho. Hahahahahahahaha. Das Gegenteil von Ironie. Das, was zu Erwarten war.
IT'S LIKE RAIHEEHAIN ON YOUR FUNERAL, LIKE A FREEHEE RIDE FROM SUMMER TO FALL *BRÜLL*
Vielleicht ist es ein Fluch. Seit gestern ist der Buddha von meinem Exmann nicht mehr in der Vitrine.

Ich habe ihn nie angebetet, ihn kaum eines Blickes gewürdigt, aber vielleicht hat seine bloße Präsenz mich...nee, vorgestern war ich auch schon voll depressiv, da gab es nur keinen Termin zum Platzen lassen. Aber gruslig, wie schnell der Aberglaube, versucht, sich meiner zu bemächtigen.
Jetzt habe ich auch noch eine Kurzdoku über Donald Trump gesehen, weil ich mich nach zwei Pizzen (zum Preis von 1 1/2 - New Orleans medium und Chonchita medium, erstere ganz interessant mit pulled beef, zwote voll langweilig, trotz bacon geschmacksarm) kräftig genug fühlte, jedoch reichten die knapp 25 Minuten, um Stimmung wieder kräftig runterzuziehen.
Menschen sind Monster. People equals shit.

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Das Gegenteil von Ironie
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Wollte mir eigentlich die Proben zu dieser Inszenierung über Depressionen (und Kleist und seine Flamme) angucken heute mittag. Bin aber zu depressiv. He. Ha. Ho. Hahahahahahahaha. Das Gegenteil von Ironie. Das, was zu Erwarten war.

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Dienstag, 11. Oktober 2016
Aaaarrrggghhh
Scheiss Entzug.
Wie lange habe ich diese scheiß Zopiclon jetzt genommen? 11 oder 12 Tage müssen es sein. In der zweiten oder dritten Nacht schon auf zwei Tabletten gesteigert. Die Packung hatte 20 Stück a 7,5 mg. Jetzt sind noch zwei drin. Heute nacht noch, dann morgen gegen mittag mit Tavor das schlimmste abfangen. Tavor habe ich noch 7 Stück a 1 mg. Heute habe ich nachmittags eine nehmen müssen und gerade eben noch eine. Morgen werden auch zwei ausreichen. Dann ist die Frage, ob ich mir noch einmal zwei zum Schlafen gönne, oder morgen abend auf Quetiapin umsteige, womit ich nicht gut schlafen werden kann, womit es mir aber egal sein wird, und mein Quetiapinvorrat ist unerschöpflich, weil es angeblich nicht süchtig macht, was Blödsinn ist, allerding muss man kaum die Dosis steigern und Absetzen ist wenigstens halbwegs erträglich. Nur leider funktioniert man so schlecht mit dem Zeug, Kognition wird schon arg beeinträchtigt. Ich nehme da nur minimale Mengen von, der Schizophrenist nimmt mehr als das zehnfache und ist in der Lage, jeden Tag damit ziemlich gute Texte zu schreiben und ich mit meiner halben Tablette abends (12,5mg) kann nur sabbernd Playstation spielen und The Best of Feminist Cringe 2016 auf Youtube gucken.

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KeinOrt:Finsternis
http://www.anne-schneider.com/inszenierungen/keinort-finsternis/fakten/

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Aggressive Psycho-Fotzen
die in der Ubahn Leute anmachen, weil diese sich laut unterhalten, oder weil diese Fenster öffnen, die jene geschlossen haben wollen, weil jene, die Psychotanten, zuerst da waren (primatenhaftes Terretorialverhalten) machen mich selbst GRENZPSYCHIOTISCH AGGRESSIV!!!!!
Nun habe ich ja leider genug Triebkontrolle, um nicht vor Ort auszuflippen und der Schlampe voll eins in die Fresse zu treten, aber offensichtlich dann doch zu wenig Triebkontrolle, um ohne jede Triggerwarnung inakzeptable Gewaltphantasien hier hin zu schreiben, und seien sie noch so rudimentär.
Ich weiß auch nicht, da hat man schon die attention whore Ingeborch von sich abgespaltet und auf einmal kommen die nächsten Persönlichkeitsanteile, die man am liebsten auch abspalten würde. Ist das der Anfang einer wunderbaren Reise in die fröhliche Welt multipler Persönlichkeiten? Und wie soll ich das aggressive mordgierige Tier in mir nennen? Ich denke, ich nenne ihn Norbert.
So hört es sich in Norberts Kopf an:



Und so in meinem Kopf, wenn ich Norbert gerade bezähmt habe, er aber noch nicht ganz eingeschlafen ist:

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Montag, 10. Oktober 2016
Zwischenbericht: Auf eigenen Füßen
Absturz übers Wochenende. Jeden Morgen stundenlang heulend beim Pflegepersonal gesessen. Anspannung, Angstattacken, Erbrechen, schlechter Schlaf. Die fragen natürlich auch immer nur, was mir hilft, was mir gut tut, und ich weiß es in diesen Momenten einfach nicht.
Immer öfter kam in den letzten Tagen der Hinweis, ich solle mal versuchen, endlich ohne Therapie auszukommen, ohne Klinikaufenthalte, ich solle üben, auf eigenen Füßen zu stehen und zu lernen, was mir gut tut und was ich will, vor allem beruflich. Eine Therapeutin heute sagte, diese Abstürze seien auch eine Möglichkeit, an Aufmerksamkeit, Verständnis und Liebe zu kommen. Ich wisse nicht, wie ich mir das auf „gesunde“ Weise holen kann, und deswegen müsse ich immer so krank werden. Ich suche unbewusst eine Möglichkeit, immer in Therapie zu bleiben, immer wieder jemanden in meinem Leben zu haben, der mir hilft, der sich kümmert, immer wieder von meinen Freunden und meiner Familie betüddelt zu werden. Den Hinweis verstehe ich. Ich sehe ja auch ein, dass ich nicht ewig in Therapie sein kann, dass ich mich irgendwann den Lebensrealitäten stellen muss. Aber wenn mein Unbewusstes dann SOLCHE Reaktionen hervorzaubert, fühle ich mich auch irgendwie machtlos.

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