Sonntag, 20. Dezember 2020
Ungewiss
Alles hängt in der Luft. Wir laufen im Park, am Rhein, wir reden immer nur paarweise. Wie ich meinen lover vermisse. Nichts geht, weil ich große Sehnsucht habe, noch größeren Respekt aber habe ich vor dem Virus. Das verdammte Leben hängt in der Luft, momentan ist gut nur der Moment ist gut. Er zieht sich in die Länge, macht Gedanken, bekommt wieder Oberhand, die Sehnsucht. Kein Ende in Sicht. Der Moment führt die Hand, die das Papier füllt. Musik strömt vorbei, Beats und Bässe füllen die Momente, die Zeit beim Schreiben. Luft ist ein freies Gut, wie lange noch? Luft wird immer knapper, wenn wir uns weiter vermehren und sie einfach verbrauchen. Wieder Momente des wie lange noch? Diese Krise ist ein Fluch. Der Gedanke bleibt immer daran hängen.

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Montag, 14. September 2020
Brauche eure Inspiration
Über welche psychische Absonderlichkeit habe ich noch nicht geschrieben, die euch aber sehr interessieren würde?

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Donnerstag, 16. Juli 2020
Ein Vorschlag
Also wenn ihr möchtet, kann ich gerne anbieten, dass Dreadpans Leser sich hier auf meinem Blog weiter austauschen dürfen.

Ansonsten muss ich leider gestehen, dass die Inspiration derzeit nicht kübelweise auf mich herunterhagelt. Gestern im vietnamesischen Restaurant gesessen und zugeguckt, wie besoffene laute alte Männer sich krankgelacht (oder gesundgelacht, man weiß es ja nicht) haben und dachte mir, jetzt nervt es mich zwar, aber wenn ich selbst so alt bin, dann möchte ich auch so sein, glaube ich. So lustig und fröhlich und ungeniert. Mal sehen.

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